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Nether Bild

Eine typische Umgebung im Niederwelt

Der Niederwelt oder der Nether stellt die Unterwelt in Minecraft dar und ist wie die Oberwelt und das Ende eine eigene Dimension, die man nur durch ein bestimmtes Portal, das Niederweltportal, erreichen kann. Er ist charakterisiert durch Magmaozeane, ewig brennende Feuer und Sand mit den Gesichtern schreiender Seelen. Das gesamte Gebiet gleicht einem riesigen, dämmerigen Hohlraum, in dem es weder einen Himmel, noch einen Tag-Nacht-Rhythmus oder Wetter gibt. Der Niederwelt weist einige charakteristische Züge auf, wie einzigartige Landschaften, Blöcke und Kreaturen, und bietet zugleich fünf einzigartige Biome.

Um zum Niederwelt zu gelangen, muss man in der Oberwelt ein Niederweltportal bauen und aktivieren. Wenn man es dann durchschreitet, landet man bei einem gleichartigen Portal im Niederwelt, das automatisch vom Spiel erzeugt wird, und durch das man auch wieder zurück in die Oberwelt gelangt.

Wenn der Spieler im Niederwelt stirbt, erwacht er am bisherigen Spawnpunkt in der Oberwelt wieder zum Leben, welcher auch durch ein Bett gesetzt werden kann. Es ist auch nicht möglich, durch die Benutzung eines Bettes den Spawnpunkt im Niederwelt zu setzen, da ein Bett explodiert, wenn man im Niederwelt versucht, darin zu schlafen. Jedoch kann man im Niederwelt mit einem Respawn-Anker einen Spawnpunkt setzen. Wenn man das im Ende oder in der Oberwelt versucht, explodiert der Respawn-Anker genauso wie ein Bett im Niederwelt oder Ende.

Man muss in den Niederwelt gehen, wenn man die dritte Dimension von Minecraft, „Das Ende“, besuchen will. Denn im Niederwelt findet man Lohenstaub, eine notwendige Zutat für die Aktivierung eines Endportals.

Neben dem Niederwelt-Brachland, gibt es vier weitere Biome: Seelensandtal, Karmesinwald, Wirrwald und Basaltdeltas. Es gibt außerdem Kreaturen, wie Schweini, Eberlein und Schreiter. Im Niederwelt wird nun auch Niederweltgolderz und Antiker Schrott generiert, das zur Herstellung des neuen Netherit benötigt wird.

Erreichen des Niederwelts[]

Bauwerk Netherportal

Ein Niederweltportal im Niederwelt

Um in die Niederwelt-Dimension zu gelangen, muss man in der Oberwelt ein Niederweltportal errichten, aktivieren und hindurch gehen. Die Portalgröße beträgt mindestens 4 mal 5 Blöcke und maximal 23 mal 23. Im Niederwelt wird automatisch ein zugehöriges Portal erzeugt, mit dem man wieder an die Oberwelt gelangt. Das Portal im Niederwelt ist immer 4 mal 5 Blöcke hoch, unabhängig davon wie groß das Portal in der Oberwelt ist. Das Portal im Niederwelt entsteht bei genau einem Achtel der Koordinaten des Portals in der Oberwelt. Es kann ebenfalls ein Portal im Niederwelt gebaut werden. Die Koordinaten des Portals, das daraufhin in der Oberwelt generiert wird, entsprechen dann dem Achtfachen der Koordinaten im Niederwelt. Allerdings gilt dies nicht für sehr große Koordinaten: Obwohl die Weltbarriere des Niederwelts wie die der Oberwelt bei den X- und Z-Koordinaten 29.999.983 liegt, landet man bei einer Rückkehr aus dem Niederwelt nicht bei den achtfachen Oberweltkoordinaten, sondern ebenfalls innerhalb der Oberwelt-Weltbarriere.

Sowohl in der Oberwelt als auch im Niederwelt können beliebig viele Portale errichtet werden. Wenn sie jedoch näher als 1024 Blöcke in der Oberwelt bzw. 128 Blöcke im Niederwelt beieinander liegen, wird in der jeweils anderen Dimension kein neues Portal erzeugt, sondern ein bestehendes verwendet. Außerdem kann man ein Niederweltportal auch erstellen, ohne eine Diamantspitzhacke zu besitzen, indem man es gießt. Eine Anleitung dazu hier: Niederweltportal (Aufbau).

Beim Wechseln der Welten durch ein Niederweltportal bleibt die aktuelle Blickrichtung erhalten.

Es generieren nun auch Ruinen von Niederweltportalen in der Oberwelt und im Niederwelt. Man kann seine Welt erkunden, bis man eines findet. Das Portal muss dann nur noch fertiggebaut werden. Achtung: Weinender Obsidian, der auch als Teil dieser Struktur generiert, kann nicht für das Portal verwendet werden und muss durch normales Obsidian ersetzt werden. Damit man den Block bekommt, muss eine Diamantspitzhacke oder Niederweltitspitzhacke verwendet werden.

Umgebung[]

Das Gelände des Niederwelts besteht hauptsächlich aus Netherstein. Es reicht bis zur Schicht 128 und ist oben sowie unten von Grundgestein begrenzt. Ebenso wie die Oberwelt hat der Niederwelt seitlich die Begrenzung bei den X und Z-Koordinaten ±30.000.000 und einige Blöcke davor eine Weltbarriere. Ein Niederweltnebel begrenzt die Sicht auf 16 Chunks. Eine höher eingestellte Sichtweite führt nur zu dessen Aufhellung. Es gibt 5 unterschiedliche Biome im Niederwelt, Niederwelt-Brachland, Karmesinwald, Wirrwald, Seelensandtal und Basaltdeltas. Mehr zu den Biomen siehe Biome.

Grundsätzlich besteht der Niederwelt aus einem riesigen, zusammenhängenden Hohlraum, der durch ausgedehnte Magmameere beleuchtet wird. Der Magmameeresspiegel liegt bei Y=32. Für alle Spieler, die nicht gerade einen Feuerresistenztrank haben, stellt ein Magmameer so auch eine natürliche Barriere dar, da diese zu überwinden, umständlich und gefährlich ist.

An den Ufern befindet sich eine Vielzahl von Magmablöcken. Stellenweise ist der Niederwelt von Flächen aus Seelensand oder Kies durchsetzt. Kleine Niederweltquarzerz-Adern und Niederweltgolderz-Adern durchziehen das gesamte Netherstein und treten an den Höhlenwänden offen zutage.

Neben dem großen Hohlraum finden sich auch im Niederweltrack verschiedene Hohlräume, ähnlich denen der Oberwelt. Es gibt aber einige Unterschiede:

  • Die Höhlen sind eher klein, kurz und schlauchartig. Große, verschlungene Höhlensysteme, wie in der Oberwelt, kommen im Niederwelt nicht vor.
  • Die Schluchten sind häufig stark gekrümmt und weisen größere Höhenunterschiede als in der Oberwelt auf. Schluchten findet man eher in der oberen Hälfte des Niederwelts.
  • In der unteren Hälfte treten nebeneinander liegende, senkrechte Schächte auf, die bis zum Magmameeresspiegel mit Magma gefüllt sind

Außerdem sind in den Massen von Niederweltrack regelmäßig einzelne, mit Magma gefüllte Blöcke enthalten, was zu Magmafällen von der Decke des Niederwelts sowie Magmaströmen an Wänden und Klippen führt (und außerdem das Graben von Tunneln gefährlich macht).

An den Gesteinsdecken und in den Höhlen finden sich Vorkommen von Leuchtstein. Da sich die größten Decken über den Magmameeren befinden, ist dort am häufigsten Leuchtstein zu entdecken, dessen Abbau über der tödlichen Tiefe allerdings besonders risikoreich ist.

Ohne Sonne ist der Niederwelt grundsätzlich dunkel. Licht kommt nur von der allgegenwärtigen Magma und den vielen ewig brennenden Feuern auf dem Niederweltrack. In den dunkleren Ecken wachsen bisweilen Pilze. Überall streifen Monster umher, die nur hier zu finden sind. Gelegentlich stößt man auf Niederweltburgen, in denen spezielle Monster und Schätze, wie z. B. Pferderüstungen, zu finden sind.

Der Hohlraum im Niederwelt weist eine gewisse Ebenenstruktur auf. Die unterste Ebene wird von Magmameeren und freien Flächen dominiert, darüber liegen noch ein oder zwei Ebenen. Diese sind je nach Gebiet nur teilweise oder gar nicht vorhanden und weisen große Lücken und Löcher auf. Außerdem können sie sowohl frei schweben, als auch durch eine massive Säule mit einer anderen Ebene oder dem Boden bzw. der Decke verbunden sein. Da diese Ebenen plötzlich enden können und man bis zur nächsten festen Fläche eventuell tief fällt, empfehlen sich Vorsichtsmaßnahmen, wie an Rändern von Plateaus zu schleichen sowie mit Federfall verzauberte Stiefel und Tränke der Feuerresistenz (für den Fall, dass man in Magma fällt) im Gepäck zu haben. Das Mitführen von Enderperlen ist beim Reisen im Niederwelt generell sehr ratsam, es kann speziell bei so einem Sturz sehr hilfreich sein. Da Magma den Fallschaden zwar nicht wie Wasser aufhebt, wohl aber vermindert, bietet es sich an, im Falle solch eines Sturzes auf ein relativ tiefes Magmabecken zu lenken, da man so zumindest den Sturz überlebt und noch die Chance hat, schnell genug aus der Magma zu entkommen (mit einem Feuerresistenzeffekt oder Enderperlen).

Datei:Verrückte Niederwelt Karte.gif

Karten, Uhren und Kompasse spielen im Niederwelt verrückt.

Die meisten Blöcke und Gegenstände können im Niederwelt gleichermaßen wie in der Oberwelt verwendet werden. Allerdings gibt es hierbei ein paar nennenswerte Besonderheiten:

  • Im Niederwelt funktionieren weder Uhren, noch Kompasse oder Karten.
  • Wasser kann nicht platziert werden. Dies ist weder mit einem Wassereimer möglich, noch durch geschmolzenes Eis. Sollte man aber brennen und sich löschen müssen, gibt es dennoch eine Alternative. Man kann Wasser in Kesseln platzieren und sich löschen, indem man in den Kessel „springt“. Dabei verschwindet ein Teil des Wassers aus dem Kessel. Man kann sich mit einem vollen Kessel bis zu drei Mal löschen.
  • Magma fließt deutlich schneller im Niederwelt und doppelt so weit wie in der Oberwelt. Dies ist besonders gefährlich, wenn man beim Graben eines Tunnels auf einen der einzelnen, mit Magma gefüllten, Blöcke trifft.
  • Platziert man ein Bett im Niederwelt und versucht, darin zu schlafen, explodiert es in einem noch größeren Radius als eine Creeper-Sprengung. Der Spieler und Kreaturen nehmen dadurch Schaden, Blöcke um das Bett werden zerstört und Feuer entsteht. Daher ist es im Niederwelt nicht möglich, den Spawnpunkt durch Betten zu setzen.
  • Mit einem Respawn-Anker kann der Spawnpunkt im Niederwelt gesetzt werden. Wird dies jedoch in der Oberwelt versucht, explodiert der Respawn-Anker mit der gleichen stärke, wie wenn ein Bett im Niederwelt explodiert.

Landwirtschaft kann im Niederwelt mit ein paar Einschränkungen betrieben werden, wobei die Nutzung von Wasser zur Bewässerung von Feldern und dergleichen gänzlich ausbleiben muss. Konkretere Informationen lassen sich im Abschnitt Landwirtschaft finden.

Biome[]

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Vorlage:Biom/Niederweltbiome

Kreaturen[]

In der Niederwelt-Dimension spawnen einzigartige Monster, die auf natürliche Weise weder in der Oberwelt noch im Ende spawnen können. Eine Ausnahme stellt der zombifizierte Schweinis dar. Dieser kann auch in der Oberwelt erscheinen, wenn ein Schwein von einem Blitz getroffen wird. Einige Niederwelt-Kreaturen sind immun gegen Feuer- und Magmaschaden. Die meisten Kreaturen der Oberwelt kommen ihrerseits niemals im Niederwelt vor, wobei es allerdings wenige Ausnahmen gibt.

Exklusive Kreaturen[]

  • Ghasts sind fliegende, quallenartige Monster, die mit explodierenden Feuerbällen schießen. Die Feuerbälle kann man mit jedem Gegenstand oder mit der Hand abwehren. Wenn ein Feuerball ein aktives Niederweltportal trifft, wird es deaktiviert und umgekehrt. Sie droppen Schwarzpulver und Ghasttränen, die zur Herstellung des Regenerationstrankes benötigt werden.
  • Zombifizierte Piglins sind zunächst friedliche, menschenähnliche Kreaturen, die allerdings feindselig werden, wenn man sie attackiert. Sie sind oft in Vierergruppen anzutreffen und bleiben meist dicht beieinander. Wenn ein zombifizierter Schweinis feindselig wird, greifen alle zombifizierte Schweinis im Umkreis von 32 Blöcken den Spieler an. Sie droppen verrottetes Fleisch und Goldklumpen, selten auch Goldbarren und Goldschwerter. Letztere sind zudem gelegentlich verzaubert. Wenn Schweinis in die Oberwelt gelangen, verwandeln sie sich nach kurzer Zeit in einen zombifierten Schweini.
  • Magmawürfel sind Monster, die auf ebenen Flächen, oder in Niederweltbaracken spawnen. Ihr Aussehen und Verhalten ist den Schleimen der Oberwelt sehr ähnlich. Es gibt sie in den Größen groß, mittelgroß und klein. Sie droppen Magmacreme. Sie kommen in den Basaltdeltas besonders häufig vor.
  • Lohen sind goldene Monster, deren Ruten sich um ihre Köpfe drehen. Sie greifen mit (nicht-explosiven) Feuerball-Salven an und kommen ausschließlich in Niederweltburgen vor. Sie droppen Lohenruten.
  • Witherskelette sind große, schwarze Skelette mit einem Schwert. Sie spawnen nur in Niederweltburgen und sind aggressiv. Wenn man von ihnen getroffen wird, erhält man Verdorrung. Selten droppen sie einen Witherskelettschädel, der zum Spawnen der Dürre benötigt wird.
  • Hoglins sind feindselige, wildschweinartige Kreaturen, die im Karmesinwald leben. Sie dienen den Spielern und Schweinis als Nahrungsquelle, und fliehen vor Wirrpilzen und Portalen. Wenn sie in die Oberwelt gelangen, verwandeln sie sich nach kurzer Zeit zu Zombie-Eberleins.
  • Piglins sind feindselige Kreaturen, die aufrecht gehen können. Man kann mit ihnen handeln in dem man ihnen einen Goldbarren gibt. Sie ernähren sich von Eberleins.
  • Piglin-Barbaren verhalten sich wie Schweinis, mit der Ausnahme, dass sie keinen Tauschhandel mit dem Spieler eingehen und ihm immer böse gesonnen sind.
  • Schreiter sind passive Kreaturen, die man satteln und auf denen man reiten kann. Sie können über Magma laufen und mit Wirrpilzruten gesteuert werden.

Weitere Kreaturen[]

  • Skelette spawnen im Niederwelt nur in Niederweltburgen und im Seelensandtal. Sie verhalten sich genau wie in der Oberwelt und greifen den Spieler demnach mit Pfeil und Bogen an. Anders als die Niederwelt-Kreaturen nehmen Skelette im Niederwelt weiterhin Schaden von Feuer und Magma.
  • Endermen sind die Bewohner des Endes und kommen dort häufig vor. Selten sind sie auch in der Oberwelt und im Niederwelt anzutreffen. Sie können sich teleportieren und sind gegenüber dem Spieler neutral, solange man sie nicht anschaut oder angreift. Endermen nehmen im Niederwelt weiterhin Schaden von Feuer und Magma vor. Im Wirrwald sind sie die einzigen Kreaturen, die dort erscheinen.

Das Bossmonster[]

  • Wither: Das Bossmonster des Niederwelts ist der Dürre. Der Dürreist ein dreiköpfiges fliegendes Monster, welches alle außer untote Kreaturen mit explodierenden Köpfen attackiert. Er spawnt aber nicht natürlich im Niederwelt, sondern muss vom Spieler erschaffen werden. So kann er in jeder Dimension vorkommen.

Durch jedes frei zugängliche Portal in der Oberwelt können zudem alle Kreaturen auch in fremde Dimensionen gelangen. Auf diese Weise können auch Dörfer im Niederwelt aufgebaut werden. Bei entsprechender Vermehrung der Dorfbewohner spawnen auch Eisengolems. Das Selbe gilt auch für Tiere, man treibt mehrere Tiere, die sich fortpflanzen können, durch das Portal in den Niederwelt. Dort kann man mit ihnen dann Viehzucht betreiben, um so im Niederwelt an die tierischen Gegenstände zu gelangen.

Generierte Blöcke[]

Natürlich erschaffen[]

Alle Blöcke, aus denen die Landschaft gebildet wird, werden vom Spiel natürlich erschaffen. Dies geschieht komplett unabhängig von jeder Einwirkung des Spielers.

Natürlich generiert[]

Einige Blöcke sind Bestandteile von Bauwerken und werden daher nur natürlich generiert, sollte die Option Bauwerke generieren eingeschaltet sein. Die einzelnen Bestandteile jedes Bauwerks können im jeweiligen Artikel der Auflistung im Steckbrief entnommen werden.

Landwirtschaft[]

Da es (ohne Cheats) nicht möglich ist, Wasser im Niederwelt zu verteilen, ist es auch nicht möglich, Zuckerrohr anzubauen. Es ist hingegen ohne Probleme möglich, Kürbispflanzen und Melonenpflanzen wachsen zu lassen, allerdings nur bei ausreichender Beleuchtung. Außerdem kann eine ausgewachsene Pflanze nur dann Kürbisse oder Melonen erzeugen, wenn ein Block Erde anliegt, d. h. Kürbisse und Melonenblöcke können nur auf Erde auftreten (deshalb braucht man mindestens zwei Blöcke Erde). Die Pflanzen können notfalls auch in kürzester Zeit mithilfe von Knochenmehl wachsen. Weizenpflanzen können ebenfalls angebaut werden, wachsen allerdings dicht gesetzt viel langsamer, als wenn Wasser bzw. regelmäßiger Regen einwirken würden. Auch verwandelt sich Ackerboden ohne Wasser auch wieder schnell in normale Erde, wenn man die Pflanze nicht sofort setzt. Weiterhin ist es auch möglich, Bäume zu pflanzen. Das Laub der Bäume hat eine bräunliche Farbe. Kakteen wachsen ebenso normal, vorausgesetzt, man bringt sich Sand aus der normalen Welt mit in den Niederwelt. Blumen überleben nur mit einer Lichtquelle in ihrer Nähe. Es ist auch möglich, im Niederwelt Grasblöcke wachsen zu lassen. Dazu baut man mit einem mit Samthandschuh verzauberten Werkzeug einen Grasblock ab und platziert ihn im Niederwelt. Das Platzieren eines gefüllten Kessels hat trotz weit verbreiteter Annahmen keinen Effekt auf das Pflanzenwachstum im Niederwelt und dient so auf einem Feld höchstens zur Dekoration sowie zum löschen eines Spielers, wobei der Wasserstand um eine Stufe abnimmt.

Konsolenedition[]

In der Konsolenedition kann man den Niederwelt zurücksetzen, wodurch fast alle Materialien des Niederwelts und Gegenstände in Niederweltburgen, wie beispielsweise Pferderüstungen, im weitesten Sinne erneuerbar sind. Es wird allerdings auch die Ansicht vertreten, dass das Zurücksetzen des Niederwelts keine wirkliche In-Game-Funktion und daher nicht mit einzubeziehen ist.

Fortschritte[]

Vorlage:Fortschritte: Unbekannter Fortschritt. Wenn es keinen Tippfehler gibt, füge ihn hinzu!

Erfolge[]

Symbol Erfolg Beschreibung Aufgabe Punkte Pokal (PS)
Zurück zum AbsenderZurück zum AbsenderZerstöre einen Ghast mit einem Feuerball.Töte im Nether einen Ghast mit seinem eigenen Feuerball, indem du seine Feuerbälle auf ihn zurücklenkst.30GSilber
Spiel mit dem FeuerSpiel mit dem FeuerErleichtere eine Lohe um ihre Rute.Töte eine Lohe und sammle ihre Lohenrute auf.20GBronze
Der Anfang?Der Anfang?Spawne einen Wither.20GBronze
Der Anfang.Der Anfang.Töte den Wither.40GSilber
Ach, wie goldig!Ach, wie goldig!Lenke ein Piglin mit Gold ab30GSilber
TrümmermodeTrümmermodeTrage ein komplettes Rüstungsset aus Netherit50GGold
Touristen-HotspotTouristen-HotspotBesuche alle Nether-Biome30GSilber

Trivia[]

  • Der Niederwelt ist landschaftlich das genaue Gegenteil des Endes: dieses besteht aus kargen schwebenden Steininseln umgeben von Luft, während der Niederwelt ein luftgefüllter Raum umschlossen von Stein und Magma ist.

Galerie[]

Geschichte[]

In der ursprünglichen Ankündigung erwähnte Notch eine „brandneue Höllenwelt“, machte in diesem Artikel aber auch klar, dass er keine religiösen Namen benutzen möchte, auch, damit Minecraft einzigartig bleibt. Als die Vorschau des Updates am 29. Oktober 2010 an einige Spielewebseiten gesendet wurde, trug die neue Welt den Titel „The Slip“.[4] Am Tag des Erscheinens des Updates wurde dieser allerdings in „The Niederwelt“ geändert. In seinem persönlichen Blog benutzte Notch auch die Bezeichnung „The Nexus“,[5] es gibt allerdings keine Hinweise darauf, dass der Titel nochmal geändert wird.

Versionsgeschichte der Java Edition
Alpha 1.2.0
Alpha 1.2.2
  • Magma fließt im Niederwelt weiter als in der Oberwelt.
Beta 1.6
Vollversion 1.0 (Beta 1.9-pre1)
  • Niederweltburgen werden in der Landschaft generiert, Magmawürfel und Lohen kommen vor.
Vollversion 1.2 (12w07a)
  • Der Niederwelt ist durch das Anvil Format 256 Blöcke hoch, der Weltgenerator füllt aber weiterhin nur die unteren 128 Blöcke.
Vollversion 1.3 (12w17a)
  • Eis schmilzt nicht mehr im Niederwelt, sondern verschwindet. Zuvor konnte (im Kreativmodus) auf diese Weise Wasser im Niederwelt platziert werden. Somit ist kein freies Wasser im Niederwelt mehr möglich, ergo auch kein Spawning von Tintenfischen.
  • Abhängig vom Schwierigkeitsgrad spawnen auch in der Oberwelt zombifizierten Schweinis in Niederweltportalen.
Vollversion 1.4 (12w36a)
  • Dörrskelette erscheinen in Niederweltburgen.
Vollversion 1.5 (13w01a)
  • Niederweltquarzerz wird durch die ganze Dimension hinweg generiert.
Vollversion 1.8
14w17a
14w19a
  • Im Niederwelt befindet sich die Weltbarriere wieder bei denselben Koordinaten wie in der Oberwelt.
Vollversion 1.9
15w31a
  • Der Niederweltnebel wird entfernt.
15w31c
  • Der Niederweltnebel wird wieder hinzugefügt.
Vollversion 1.10 (16w20a)
Vollversion 1.13
18w07a
  • Vertikale Niederweltschächte hinzugefügt, die sich zu Niederweltschluchten verbinden können.
18w19a
  • Mit dem Welttyp Buffet lassen sich Welten wie der Niederwelt generieren.
1.13-pre3
  • Niederweltschächte unter dem Magmameeresspiegel sind stets komplett mit Magma gefüllt.
1.13-pre5
  • Änderung der Biom-ID von „hell“ zu „Niederwelt“.
Vollversion 1.14 (19w14a)
  • Seelensand und -kies entstehen um den Magma-Meeresspiegel herum statt zwischen Y-Ebene 60 und 65.
Vollversion 1.16
20w06a
20w15a
20w16a
Vollversion 1.16.2 (20w27a)

Einzelnachweise[]

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