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Dr. Stanislaus Braun war führender Vault-Tec-Wissenschaftler, ist Erfinder des G.E.E.K, Aufseher von Vault 112 und Entwickler der Tranquility Lane-Simulation.

Hintergrund[]

Stanislaus Braun wurde in der bayerischen Stadt Kronach in Deutschland geboren. Vor dem Großen Krieg als brillanter Vault-Tec-Wissenschaftler und Kopf der Abteilung Future-Tec das G.E.E.K. (en. G.E.C.K.), ein Terraformungsmodul, entwickelt. Seine größte Erfindung, doch machte er sich zusätzlich einen Namen bei der künstlichen Lebensverlängerung. Die U.S. Army heuerte ihn deshalb ihn, um im Falle eines Atomkriegs menschliches Leben zu konservieren.

Brauns Obsession[]

Als führender Kopf bei Vault-Tec koordinierte er die berüchtigten Vault-Experimente maßgeblich und diente für alle Vault-Aufseher als administrativer Ansprechpartner. Auch bei der Konstruktion und Entwicklung der Vaults an sich schien er eine große Rolle zu spielen. Bei Ausbruch des Krieges aber floh Braun in seine Vault 112, wo er eine virtuelle Simulation vorbereitet hatte, in der er gottgleiche Kontrolle besaß. Nach und nach wurde er davon besessen und zog sich von seiner Verantwortung zurück, verlor das Interesse an den anderen Vaults und ihren Experimenten. Wahrscheinlich brach mit ihm auch die administrative Ordnung von Vault-Tec zum großen Teil zusammen.

In Vault 112 entwickelte er eine Reihe von Utopien wie "Toucan Lagoon" und "Slalom Chalet", die ihn aber alle schnell langweilten und daher die Simulationen manipulierte, sodass sie für die Probanden grausam endeten. Das diente der eigenen Unterhaltung.

In der aktuellen Simulation "Tranquility Lane" nimmt er die Gestalt von Betty (einem netten und lieben Mädchen) an. Er genießt es, die Bewohner der Lane zu quälen. In Fallout 3 bekommt man zudem eine Questreihe von seinem "Avatar" Betty, in der man nach und nach die Bewohner der auf einfallsreiche Weise töten soll.

Wenn man in der Simulation das Notfallterminal findet und die Chinesische Invasion aktiviert, werden alle Benutzer der Simulation bis auf Braun (Betty), James und der Spieler selbst umgebracht. Die anderen Benutzer der Simulation sind zwar auch in der "realen Welt" tot, aber befreit von Brauns Folterungen. Der Spieler und sein Vater sind frei. Braun bleibt jedoch in der Simulation und kann sie und sein Lebenserhaltungssystem nicht ausschalten. Er bleibt in der Simulation gefangen.

Persönlichkeit[]

Stanislaus Braun steigt in der Vault-Tec-Hierarchie als wissenschaftliches Genie auf. Jedoch ist er zugleich ein Soziopath und Narzisst. Sein Unfähigkeit zur Empathie kommt letztendlich in seiner Funktion als Aufseher von Vault 112 zum Vorschein. Obwohl er auch nach Kriegsausbruch in der verbliebenden Vault-Tec-Organisation (verquickt mit dem US-Militär) eine machtvolle Position als administrativer Chef aller Aufseher im Ödland ausfüllte, ist er bereit, dies aufzugeben, um seinen Sadismus zu stillen. Dieser artet in seiner virtuellen Realität vollends aus.

Während zu Beginn das wissenschaftliche Interesse an dem Experiment noch am Rande eine Rolle spielte, trat dies schnell hinter Brauns persönlicher Befriedigung zurück. Er begann, die Probanden zu quälen und wiederholt in der Simulation zu töten, um gegen seine Langeweile anzukämpfen. Im Gespräch mit dem Einsamen Wanderer erscheint er als schnell reizbar und rechthaberisch. Es ist anzunehmen, dass all diese negativen Eigenschaften erst überhand nahmen, als er die Simulation dirigierte.

Auftritte[]

Stanislaus Braun erscheint nur in Fallout 3. Er wird erwähnt in Fallout 4 in einem Terminaleintrag von Vault 75 und in dem Add-On Vault-Tec Workshop von Valery Barstow.

Galerie[]

Gegner
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