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Wasteland

Das Ödland der Hauptstadt

Als Ödland werden im Fallout-Universum die gesamten ehemaligen USA (und mit großer Sicherheit auch der Rest der Welt) nach dem Großen Krieg bezeichnet.

Im Ödland spielen alle Teile von Fallout, also Fallout, Fallout 2

Fallout Tactics: Brotherhood of SteelFolgende Informationen basieren auf Fallout Tactics. Einige der Einzelheiten könnten im Widerspruch zum Kanon stehen.

Fallout: Brotherhood of SteelFolgende Informationen basieren auf Fallout: Brotherhood of Steel. Sie sind nicht Teil des Kanons.

Fallout 3Fallout: New VegasFallout 4 und Fallout 76

Geschichte[]

Das Ödland ist das, was zwei Stunden massives und unterschiedsloses Nuklearbombardement von der Vorkriegszivilisation übrig gelassen haben - und das, was die Überlebenden seitdem daraus gemacht haben. Fast alles, was zuvor existierte, wurde im Großen Krieg zerstört oder verfiel in den Folgejahren. Der Fallout der Bomben, Wind, radioaktive Asche und kontaminierter Regen verbreiteten die Radioaktivität in jeden Winkel der Welt, wodurch die Hintergrundstrahlung signifikant erhöht ist. Alles was dennoch überlebt hat, muss sich seither mit den Gefahren des Ödlands auseinandersetzen.

Beschreibung[]

Death

Ein toter Vault-Bewohner im Ödland

Die Erscheinung des Ödlands ist in den Spielen der Reihe nahezu überall gleich:

Durch die Feuerstürme und die generell während des Großen Krieges freigesetzte Energie hat sich das Klima im Ödland radikal gewandelt. Jahreszeiten gibt es nicht mehr, sie sind einem permanenten, brütend heißen Sommer gewichen, in dem es nur selten regnet. Pflanzen existieren kaum noch. Die Landschaft außerhalb der Ruinenstädte ist von Büschen und abgestorbenen Bäumen geprägt. Das Wasser in den Flüssen, Seen und Meeren ist radioaktiv verseucht, sein Genuss führt fast zwangsläufig zur Strahlenkrankheit, wenn nicht mit RadAway gegengewirkt wird. Der größte Teil der vor dem Krieg existierenden Tier- und Pflanzenarten sind vernichtet oder auf kümmerliche Reste reduziert. Viele der überlebenden Tierarten sind mutiert und haben enorm an Größe, Zähigkeit und Aggressivität zugenommen (siehe u.a. RAD-Kakerlaken und Maulwurfsratten), wodurch der Mensch nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette steht, sondern tatsächlich Gefahr läuft, zur Mahlzeit zu werden. Auch sind viele der Vorkriegs-FEV-Experimente, wie Supermutanten und Todeskrallen, im Chaos des Zusammenbruchs freigekommen und haben sich nach und nach über das ganze Ödland verbreitet, was seine Ungastlichkeit ebenfalls massiv steigert.

Es existiert eine große Zahl an mehr oder weniger zugänglichen Siedlungs- Kultur- und Industrieruinen, die aber meist schwer beschädigt und/oder geplündert sind. Nichts hat den Großen Krieg und seine Folgen unbeschadet überstanden. Die Vorkriegs-Infrastruktur ist praktisch komplett zerstört und existiert nur noch in unzusammenhängenden Bruchstücken, die bestenfalls regionale Verbindungen ermöglichen. Telekommunikation ist nur noch regional in Form von Radiogeräten möglich, wobei einige Sendestationen Signale senden, die schon Jahrzehnte alt sein können. In dieser Ruinenlandschaft haben sich im Lauf der Zeit die Überlebenden und ihre Nachfahren mit unterschiedlichem Erfolg eingerichtet. Die Glücklichsten bewohnen das, was den Krieg brauchbar überstanden hat (u.a. New Vegas, New Reno) und genießen dadurch Luxus wie sanitäre Einrichtungen oder auch elektrische Gerätschaften und stehen damit auf einem technologischen Niveau, das (natürlich mit Einschränkungen) fast an das der Vorkriegszeit heranreicht. Zumeist aber haben die Ödlandbewohner Gebäude aus der Vorkriegszeit notdürftig repariert, Ruinen so gut wie möglich für ihre Zwecke hergerichtet (u.a. Zitadelle, Rivet City) oder komplett neue Siedlungen an (mehr oder weniger) geeigneten Orten (oder auch komplett fragwürdigen: siehe Megaton) errichtet. Diese bestehen bis auf wenige Ausnahmen (Shady Sands, Vault City) meist aus Schrott, aus Ruinen geborgenem Baumaterial, zusammengeklaubtem Wellblech und Holz (u.a. Arefu). Das technologische Niveau dieser Siedlungen ist meist primitiv, improvisiert oder besteht aus geborgenem Stückwerk, das irgendwie am Laufen gehalten wird und ständig droht, auseinander zu fallen. Praktisch alles, was hier zudem im Alltag verwendet wird, seien es Betten, Einrichtungsgegenstände oder Werkzeug, stammt aus Beutezügen in die Vorkriegsruinen. Elektrische Energie, sofern vorhanden, stammt meist aus geborgenen Nuklearbatterien, Fusionskernen und reparierten bzw. umfunktionierten Minireaktoren. Vereinzelt gibt es noch leidlich funktionierende Großkraftwerke, wie das des Hoover-Staudamms (Fallout: New Vegas) oder HELIOS One.

Die einzige Ausnahme hiervon sind Vaults wie Vault 101, Vault 8 oder Vault 13, in denen die Vorkriegsgesellschaft und deren technisches Niveau noch existieren, sofern die jeweilige Vault noch existiert (was dank Projekt Safehouse nicht häufig der Fall ist). Auch die Haupt-Stützpunkte der Enklave und der Stählernen Bruderschaft, die sich meist in Regierungsbunkern (wie Raven Rock bzw. Lost Hills) befinden, entsprechen noch dem Vorkriegsniveau (sofern sie nicht zerstört wurden). Vereinzelt haben regionale Gesellschaften mit einem zaghaften Wiederaufbau begonnen, beispielsweise in der Neuen Kalifornischen Republik, aber diese Bemühungen sind örtlich begrenzt und leiden zumeist unter dem Mangel an Ressourcen. Im völligen Gegensatz zum Allgemeinzustand des ödlands stehen die unterirdischen Einrichtungen des Instituts in Boston, die den Großen Krieg unbeschadet überstanden haben und in denen seitdem tatsächlich ein technologischer Fortschritt stattgefunden hat (auch hier: sofern sie nicht zerstört wurden).

Wasteland 0040

Das Ödland aus Fallout Tactics

Hin und wieder lassen sich jedoch noch lebensfreundliche Gebiete finden. So ist zum Beispiel das Mojave-Ödland dank der Raketenabwehr-Vorkehrungen Mister Houses relativ unbeschädigt und im Norden der Mojave lässt sich sogar noch ein kompletter Wald finden. Gebiete wie das Zion-Tal sind jedoch äußerst rar und können als Oasen bezeichnet werden.

Weiterführendes[]

Galleria[]

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