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Die Vipern sind eine Bande aus religiösen Raider-Stämmen mit einer tiefgreifend schamanistischen Natur. Sie entstanden aus Vault 15 mit zwei anderen Raider-Gruppen (Khane und Schakale). Aus Killian Darkwater's Dialog geht hervor, dass die Hauptbasis der Vipern genannt "Der Schrein" in 2161 ist und sich nördlich von Junktown befindet, aber aus der fertigen Version des Spiels entfernt wurde. Die Vipern erscheinen im Spiel nur in Fallout: New Vegas im Jahre 2281.

Charakteristiken[]

Die Vipern sind eine Raidergruppierung und ihre Mitglieder hängen einer mysteriösen, altertümlichen Religion an. Sie bevorzugen die Nacht bzw. die Dunkelheit um auf die Jagd nach Essen oder auf Raubzug zu gehen. Bei Kämpfen sind sie skrupellos und heimtückisch. Ursprünglich bestand die Bewaffnung der Vipern aus Messern und Speeren, die sie aus Knochen herstellten und deren Spitzen und Schneiden in das Gift der Pit-Vipern getaucht wurden. Dieses starke, auf das Nervensystem wirkende Schlangengift betäubt das Opfer, wenn es in den Blutkreislauf eindringt und kann bei einer erhöhten Dosis zum Tod führen. Als Rüstung bzw. Kleidung trugen die Vipern eine Rüstung aus Knochen mit einer roten Schärpe. Diese Rüstung bestand aus Knochenbündel, die um den Körper geschlungen und mit Lederriemen befestigt wurden.

Die Anführer der Vipern sind für organisatorische und religöse Aufgaben, wie z.B. Zeremonien, zuständig. Ein Mitglied der Vipern wird dem Befehl eines Führers blind gehorchen, auch wenn die Ausführung für ihn den Tod bedeuten sollte. Der oberste Anführer der Vipern wird "Großer Schlangenhüter" genannt und trägt die selbe Art Knochenrüstung, allerdings gehört zu seiner Ausstattung auch ein Helm aus Knochen und eine Schärpe aus Schlangenhaut. Ursprünglich waren die Körper der Vipern mit primitiven Tätowierungen und exotischen Piercings bedeckt. Ihre Elite-Kriger waren als "Crimson Tounge" (dt. Blutrote Zunge) bekannt.

Die Vipern beten eine imaginäre Schlange als Gottheit an, die sie die "Große Schlange" nennen und die nach ihrem Glauben über das Schicksal der Stammesmitglieder bestimmt. Einmal im Monat fallen alle Vipern nach dem Konsum einer gefährlichen Mixtur aus Alkohol und Schlangengift in einen tranceähnlichen Schlaf. Wer von ihnen aus diesem Zustand nicht mehr erwacht bzw. an den Folgen der Mixtur stirbt, wurde nach dem Glauben der Vipern von der "Großen Schlange" als nicht würdig angesehen und hat den Tod somit verdient. Zudem muss jedes Stammesmitglied dass das Mannesalter erreicht, eine spezielle Mixtur aus dem Gift der Pit-Viper trinken. Diejenigen, die daran sterben oder mehr als 7 Tage im Koma liegen, werden den Schlangen im "Schrein", die "Kinder der Großen Schlange" genannt werden, als Opfer dargebracht. Die Überlebenden, die nach dem einwöchigen Delirium wieder zu sich kommen, werden zu "Kriegern der Großen Schlange" und zu "Auserwählten".

Zusätzlich wird jeden Monat vom Hohepriester und seinen Priesterinnen eine kleine Dosis Schlangengift an den Stamm verteilt, um so Visionen und Träume der "Großen Schlange" zu beschwören. Dieses Ritual wird "Zeit der Beschwörung" genannt. Dies ist auch die Zeit der Opferung, in der um Mitternacht Gefangene lebendig in die Schlangenlöcher des Schreins geworfen werden, wo sie von den dort lebenden Pit-Vipern gefressen werden.

Hintergrund[]

Herkunft[]

Im Fühling des Jahres 2141 verließen 4 Gruppen der Bewohner die Vault 15 und zogen ins Ödland.[1] Im Winter des selben Jahres wurden drei der vier Gruppen zu Raidern: die Schakale, die Khane und die Vipern. Die vierte Gruppe gründete später die Siedlung Shady Sands. Die Gruppe, die sich später die Vipern nannte, war zu diesem Zeitpunkt etwa 200 Personen stark und sie wurde von Jonathan Faust angeführt. Sie zogen durch das Ödland und erreichten schließlich eine kleine Oase mitten in der Wüste. Der Mittelpunkt der Oase war ein riesiges, tiefes Loch, ähnlich einem Krater. Während seine Anhänger das rasteten und ein Lager ausschlugen, entschied sich Faust dafür, das Loch genauer zu untersuchen.

Faust stand am Rand des Kraters und blickte in die Dunkelheit, als ein Mitglied seiner Gruppe ihn rief. Faust drehte sich um, verlor das Gleichgewicht und stürzte in das Loch. Er schlitterte etwa 30 Meter in Tiefe und brach sich beim Aufprall ein Bein. Als er benommen am Boden des Kraters lag, krochen aus der Dunkelheit ein halbes Dutzend gigantische Pit Vipern auf ihn zu. Faust wusste nicht was dies für Kreaturen waren, aber er war zu Tode erschrocken und konnte sich nicht bewegen. Die Männer, die am Rand des Kraters nach ihrem Anführer Ausschau hielten und in die Dunkelheit des Kraters starrten, konnten lediglich seine panischen Schreie hören, die aber kurz darauf verstummten. Von den drei Männern, die sich in das Loch abseilten um nach Faust zu suchen, wurde keiner jemals wieder gesehen.

Die kleine Gruppe steckte nun führungslos und ohne Wasser und Nahrung in der Wüste fest. Sie entschieden sich dafür, zunächst in der Oase zu bleiben und bedeckten das Loch mit einer Plane und befestigten sie mit Nägeln, die sie tief in der Erde trieben, um den unbekannten Schrecken des Kraters einzusperren. Dannach verlegten sie das Lager möglichst weit weg von dem verfluchten Loch. Tage vergingen und der Horror, der in dem Loch wohnte, behelligte sie kein einziges Mal. In der Gruppe wurde von den einflussreichsten Mitglieder über das weitere Vorgehen diskutiert. Viele wollten wieder zurück zur Vault 15.

Die Vipern[]

Nach vier Tagen waren fast alle Mitglieder der Gruppe im Lager tot oder lagen im Sterben. Diejenigen, die an den Symptomen der Strahlenkrankheit litten, waren zu schwach um weiterzuziehen, während die anderen Überlebenden das Lager gegen die Kreaturen des Ödlands verteidigten.

Nach einer Woche entschieden sich die verbliebenen Gruppenmitglieder zum Aufbruch. Sie waren gerade dabei, ihre spärlichen Habselligkeiten zu packen, als eine geisterhafte Gestalt aus dem Schatten des Kraters auftauchte. Es war ihr für tot gehaltener Anführer Jonathan Faust. Allerdings war er nicht wiederzuerkennen. Er war bleich und abgezehrt und in seinen Augen lag ein fiebriger Glanz. Er sprach zu ihnen und sagte, dass ihm während seiner Zeit im Krater eine Gottheit erschienen sei und ihm den "Wahren Weg" gezeigt habe. Die Gruppe sollte Opfer für die Götter des Kraters darbringen und im Gegenzug würden Wohlstand und Glück in das Lager einkehren.

Die Mitglieder der Gruppe waren skeptisch und viele bezeichneten Faust als verrückt. Als Faust sich die Vorwürfe ruhig angehört hatte, pfiff er leise und aus dem Krater hinter ihm glitten zwei riesige Vipern. Ohne Vorwarnung griffen sie die Menschen an und attackierten selbst Faust, der jedoch nur manisch lachte, als sich die Schlangenzähne in sein Fleisch bohrten.

Als die Sonne am nächsten Tag aufging, lagen die beiden Vipern tot in Fausts Händen. Die Hälfte der Menschen war ebenfalls tot und die Überlebenden lagen am Boden und ihre Körper wurden von Krämpfen ersch��ttert, als das Schlangengift seine volle Wirkung entfaltete. Am Nachmittag waren die meisten dem Gift erlegen, aber etwa 40 Menschen, halb verrückt und sehr schwach, hatten die Vergiftung überstanden. Faust, der immun gegen das Schlangengift war, half den Überlebenden in den kommenden Tagen. Diese Zeit wurde später als das "Große Erwachen" bekannt. Faust flüsterte den Verletzten Dinge ins Ohr, während diese sich im Koma hin und her warfen und sagte zu ihnen, dass die "Große Schlange" sie verschont habe und es deshalb ihre Pflicht sei, für sie in den Kampf zu ziehen.

Der Klan der Vipern war geboren. Sie schlugen um den Krater ihr Lager auf und gaben ihm den Namen Der Schrein. Die Vipern zogen von nun an hinaus ins Ödland und überfielen die Ungläubigen, die dem "Gewundenen Weg der Großen Schlange" nicht folgen wollten.

Niedergang[]

Als Faust (oder der "Große Schlangenhüter", wie er auch genannt wurde) zu alt wurde um die Vipern anzuführen, gab er die Herrschaft und das Amt des Hohepriesters an seinen Sohn Asp weiter. In den frühen 2150er Jahren erreichten die Vipern ihre Blütezeit an Macht und Einfluss. Durch die Versklavung ihrer überfallenen Opfer und den Ausbau der Basis im Norden des Hub zur mächtigen Festung wurden sie zu einer ernsten Bedrohung für andere Fraktionen im Ödland. Durch ihren religiösen Fanatismus und ihre gesteigerte Truppenstärke führten sie immer mehr Überfälle auf Siedlungen im Ödland durch, was schließlich die Aufmerksamkeit der Stählernen Bruderschaft erregte. Die Bruderschaft sendete daraufhin einige kleine Stoßtruppen unter der Führung von John Maxsons Vater, Roger Maxson, aus um die Vipern zu vertreiben. Die Bruderschaft sah in der Vertreibung der Vipern nicht viel mehr als einen Trainingsausflug.

Ein Stoßtrupp mit Roger Maxson als Anführer fand schließlich das Lager der Vipern und es kam zum Kampf. Roger Maxson, der Älteste der Stählernen Bruderschaft wurde dabei durch einen vergifteten Pfeil eines Vipernkämpfers getroffen und starb kurz darauf. Sein Tod schockierte die Bruderschaft und der bisherige Führer der Paladine, Rhombus, wurde zum neuen Ältesten ernannt. Unter Rhombus Führung wurde eine groß angelegte Offensive gegen die Vipern durchgeführt und innerhalb eines Monats wurden die Streitkräfte der Vipern fast völlig ausgelöscht. Einer Handvoll Vipern gelang es dem Massaker zu entkommen und sich östlich in den nahegelegenen Bergen zu verstecken. Die meisten von ihnen flohen von dort aus weiter in Richtung Osten, aber einige blieben in Kalifornien und wurden im Jahre 2162 endgültig vernichtet. Im Verlauf der Offensive gegen die Vipern sendete die Kundschafter zum Hub, um sie im Kampf gegen die Vipern um Unterstützung zu bitten. Ab diesem Zeitpunkt etablierte sich eine florierende Handelsbeziehung zwischen dem Hub und der Bruderschaft. (Stählerne Bruderschaft)

Hunde der Hecate[]

Van BurenFolgende Informationen basieren auf Van Buren. Sie sind nicht Teil des Kanons.

Einige der Vipern, die nach Osten flohen, errecihten schließlich den amerikanischen Südwesten und wurden dort Teil der fanatischen Armee des Stammes der Hecate. Als "Hunde der Hecate", wie sie nun genannte wurden, waren sie die Speerspitze im Krieg gegen andere Stämme und Fraktionen in diesem Gebiet. Auf Gund des verlorenen Krieges gegen die hatten sie gelernt, dass sie mächtigeren Gegnern nicht gewachsen waren, und so verschonten sie die Karavanen zwischen (Stählerne Bruderschaft)Denver und dem Hoover-Staudamm. Als Haustiere hielten sie sich zwei-köpfige Klapperschlangen, die sie in den Canyons fingen.

Van BurenEnde der Informationen, die auf Van Buren basieren.


Mojave-Ödland[]

Viele Vipern ziehen durch das Mojave-Ödland und sind dort als Vipern Revolverhelden bekannt. Allerdings wurden sie durch militärische Aktionen der Stählernen Bruderschaft und der RNK sehr geschwächt und sind im Jahre 2281 nur noch eine kleine Raider-Gruppierung. Ihre Ausrüstung unterscheidet sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr von anderen im Ödland umherziehenden Banditen. So gehört z.B. die 10 mm-Pistole zur Standartwaffe und die Metallrüstung zur bevorzugten Rüstung der Vipern. Ihre gesammte Ausrüstung ist jedoch meist in einem miserablen Zustand. Allerdings sind die Vipern ihrer Tradition weitesgehend treu geblieben und greifen immer noch bevorzugt in großen Gruppen an, wobei sie es vorwiegend auf einzelne Ödländer abgesehen haben, die abgelegene Orte in der Mojave-Wüste plündern wollen. Für den Spieler stellen sie keine größere Bedrohung dar, allerdings sind die Vipern ab einem hohen Spielerlevel mit Granatgewehren ausgerüstet. Als Stütz- bzw. Respawnpunkte der Vipern sind folgende Orte bekannt: Horowitz Bauernhof, Viperlager am Highway 95, Geplünderter Bauernhof, Versteckte Vorratshöhle.

Vorkommen[]

Die Vipern sollten ursprünglich in Fallout enthalten sein, wurden aber schließlich herausgeschnitten und werden nur von Aradesh, Ian und Killian Darkwater erwähnt.

Ursprünglich sollte es neben den Khans noch zwei weitere Räuberstämme geben – die Vipern und eine andere Gruppe der Schakale. Wir hatten diese Idee für die Vipers ausgearbeitet, die in einer Spalte in einer Schlucht mit einigen zerbeulten Wagen oder Wohnmobilen stehen und eine Art Schlangenkult-Sache im Gange sind. Es sollte eine Quest geben, bei der du eine ehrenamtliche Viper werden und durch ihre Schlangengrube gehen und den Schlangenfresser Vorteil kostenlos erhalten könntest. Leider hatten wir einfach keine Zeit, die Karte tatsächlich zu bauen.

Sie werden auch in in der Zitadelle der Hauptstadt Wasteland Brotherhood of Steel erwähnt. Ein Computer mit Informationen über die Familie Maxson enthüllt, dass die westliche Bruderschaft vor der Begegnung mit dem Meister gegen diese Raider-Gruppe gekämpft hat. Maxson II, Vater von John Maxson, wurde von ihnen getötet. (Fallout 3)

Sie erscheinen schließlich als Feinde in Fallout: New Vegas, wenn auch zersplittert und schwach. Sie sollten auch in Van Buren, dem abgebrochenen Fallout 3-Projekt der Black Isle Studios, erscheinen.

Hinter den Kulissen[]

  • Chris Avellone schrieb in die Fallout Bibel das die verbliebenen Vipern in den Bergen verschwanden. Diese Information kann jedoch nicht als Kanon angesehen werden, das sie in Fallout noch erwähnt werden.
  • Das Lager der Vipern in den Fallout Spieldateien besteht aus nur 3 Zelten

Galerie[]

Quellen[]

Die Informationen hier basieren auf Brian Freyermuths Vipers-Designdokument, der Zeitachse aus 3 und auf Avellones erweitertem Hintergrund für die Vipers aus 6, angepasst an das Fallout-Universum und ihr Erscheinen in Fallout:Fallout Bible: Fallout Bible: New Vegas.

Referenzen[]

  1. ^ 3. Ausgabe der Fallout Bible

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