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ArcJet-Systems war ein großer militärischer und ziviler Auftragnehmer im Bereich Luft- und Raumfahrt, der sich vor Allem auf Kommunikationstechnik, Antriebssysteme und spezialangefertigte High-Tech Flugausrüstung spezialisierte. Die große Einrichtung findet man nun verlassen und heruntergekommen etwas außerhalb von Cambridge.

Hintergrund[]

Im Jahr 2075 begann ArcJet-Systems die Arbeit an einer nuklearbetriebenen Rakete, der XMB-Beschleunigertriebwerk, in der Hoffnung, dass die Firma die US-Raumfahrtbehörde USSA davon überzeugen würde, den lukrativen Vertrag für das Marsflug-Projekt zu bekommen. Trotz des Risikos vor Vertragsabschluss mit der Arbeit zu beginnen, erhielt die Firma von der USSA den Vertrag für das Triebwerk, sowie für den Hochleistungssender. Beide Projekte wurden vor 2077 beendet, jedoch erhielt ArcJet nur die Zahlung für den Hochleistungssender, da der Bau der Rakete aufgrund Probleme an der Westfront verschoben wurde. Der Geschäftsführer Thomas Reinhardt versprach der USSA, beide Projekte bis zum Juli 2077 fertigzustellen, ein Jahr vor dem erwarteten Starttermin.

Darauf brennend, den ersten Vertrag mit der USSA abzuschließen, stellte Reinhardt Dr. Rory McClellan, einen privaten Militärkontraktor, ein, um die Entwicklung des XMB-Triebwerks weiter zu bringen. Reinhardt ließ vom Sicherheitschef der Firma, Sam Brent, das Sicherheitspersonal verdoppeln und automatische Sicherheitssysteme installieren. Im Dezember 2075 waren beide Projekte termingemäß fortgeschritten und waren sogar unter dem Budget und die USSA diskutierte weitere Projekte mit ArcJet.

Im März 2076 erlitt das Projekt XMB einen großen Rückschlag, als entdeckt wurde, dass die Rakete mehrere hunderte Tonnen zu schwer war, was das Projekt etwa 3 – 6 Monate hinter den Zeitplan zurückwarf. Reinhardt wurde ebenfalls immer paranoider aufgrund Sicherheitsbedenken und ließ im Bürobereich automatische Geschütztürme installieren und ließ seine Mitarbeiter spezielle Ausweise tragen, ohne die auf die Mitarbeiter geschossen wurde. Im Juli 2076 kündigte die USSA das Marsflugprojekt der Öffentlichkeit an, was dazu einer erhöhten Berichterstattung und einer Erhöhung der Beliebtheit von ArcJet führte, aber Reinhardt dazu zwang, über den Fortschritt des Projekts zu lügen. Im November 2076 gelang es McClellan, das Gewichtsproblem zu lösen, was es ArcJet ermöglichte, das Projekt zu beenden.

Im Jahr 2077 beendete ArcJet das Hochleistungssender-Projekt, was ArcJet weitere Erlöse durch den Vertrag einbrachte. Im Februar 2077 plante ArcJet eine Presseveranstaltung, bei dem die ersten Testzündungen des XMB-Triebwerks stattfinden sollten. Jedoch schlicht sich ein Reporter vor dieser Veranstaltung in den Maschinenkern und wurde vom Antrieb verdampft. Die Veranstaltung wurde verschoben und Reinhardt befahl Sam Brent den Tod des Reporters zu vertuschen, damit sie ihre Verträge nicht verlieren würden. Im September 2077 warnte die USSA Reinhardt, das Mondflug-Projekt wohl aufgrund von Spannungen in Übersee verschieben zu müssen.

Im Oktober 2077 entdeckte Dr. McClellan die Vertuschung des Todes des Reporters und bedrohte Reinhardt, damit zur Polizei zu gehen. Reinhardt drohte daraufhin, McClellan und seine Familie zu töten, wenn er irgendjemandem davon erzählte. Trotz dessen plante McClellan die Videobeweise der Presse zu übergeben.

Layout[]

Obere Etagen[]

Die oberen Etagen erlitten massivsten inneren Schaden und bestehen nun aus einem Labyrinth aus eingestürzten Etagen und Decken. Der Bereich besteht aus einer Lobby, Büros, Toiletten, einem Datenspeicher und Besprechungsräumen. Während der Quest Ruf zu den Waffen wird dieser Bereich mit Synths verseucht sein.

ArcJet - Maschinenkern[]

Unter dem Hauptgebäude befindet sich eine große Testkammer für Raketen. Das XMB-Triebwerk kann dort von der Decke hängend gesehen werden. Am Boden der Kammer findet man ein Gebäudeverwaltungs-Terminal, mit dem die Hilfsgeneratoren eingeschaltet werden können. Das Triebwerk ist funktionsfähig und kann mit dem Knopf eingeschaltet werden. Das Triebwerk wird einen Test starten und die starken Flammen aus dem Triebwerk werden alle Synths innerhalb der Kammer in ein Häufchen Asche verwandeln. Dies kann nur einmal getan werden und nicht wiederholt werden.

Der einzige Weg, den oberen Abschnitt der Kammer zu erreichen, ist über den Aufzug. Ganz oben findet man einen Hauptkontrollraum und mehrere Synth-Gegner. Ebenfalls findet man hier den Hochleistungssender und einen Aufzug zur Oberfläche.

Relevante Beute[]

  • Weggeworfenes ArcJet-Arbeitsprotokoll – Im Labor-Kontrollraum, auf einem Schreibtisch neben einem Terminal und einem Globus in der Mitte des Raumes.
  • 2 Stealth Boys
    • Der Erste ist hinter einer Tür (Anfänger) links von einer eingestürzten Treppe in der kleinen Lobby mit der kaputten, überfluteten Tür. Hinter der Tür sieht man hinter der Rampe den Stealth Boy auf einem Metallregal.
    • Der Zweite ist in einem Safe (Experte) in der ersten Etage gegenüber der Lobby, nordwestlich vom Raum mit dem ersten Stealth Boy.
  • Teslas Forschung, Ausgabe 1 (+5% kritischer Schadensbonus für Energiewaffen) – Auf dem Schreibtisch mit dem Terminal des CEO. Man muss dieselbe verschlossene Tür wie bei den Stealth Boys passieren, aber links gehen, anstatt die Treppen hinauf. Man findet das Magazin im ersten Raum.
  • Überfälliges Buch – Auf einem großen Tisch im Besprechungsraum, der sich in der ersten Etage in der nordwestlichen Ecke des Ganges mit den drei deckenmontierten Geschütztürmen befindet.
  • Junk Jet – Maschinenkern, im Kontrollraum beim Fußstück der Rakete, auf einem Arbeitstisch neben einem Holoband.
  • Techniker, persönlicher Eintrag - Auf dem Tisch mit dem Junk Jet.
  • Passwort des ArcJet-Projektleiters - In einem Schrank oben rechts vom Terminal des Projektmanagers im Bereich des Maschinenkerns - gewährt Zugriff auf das Terminal.
  • Fusionskern – Im Generatorraum hinter dem Raketen-Kontrollraum.
  • Hochleistungssender – Questgegenstand für Ruf zu den Waffen, bei einem Synth im oberen Kontrollraum, nachdem man den Aufzug im Raketenbereich genutzt hat.
  • Fatman – Auf einem Tisch im nördlichen Raum (mit einer "2" auf der rechten Seite der Tür beschriftet) im Maschinenkern-Bereich. HINWEIS: Diese kann entweder von oben über die Treppen erreicht werden, oder indem man auf das Geländer sobald man den Maschinenraum betritt hüpft und dann auf den Laufsteg zum Raum mit der "2" runterspringt.

Hinweise[]

  • ArcJets Wissenschaftler wurden in der Zeit vor dem Großen Krieg zum Wehrdienst eingezogen.
  • Ein unbenannter Techniker entwarf den Junk Jet, um sich an einen Kollegen zu rächen.
  • Im Parkplatz vor dem Gebäude befindet sich eine Mine unter einem Auto, die das Auto in die Luft sprengen wird, wenn sie ausgelöst wird.
  • Auf dem Balkon oben links in der Lobby ist ein unzugänglicher Seesack mit Munition, Granaten und einer Schrotflinte.
    • Man kann den Seesack mithilfe einer Jetpack-Modifikation erreichen.
  • Nördlich des Gebäudes befindet sich ein kleines Lagerhaus mit einem Generator, indem sich ein Fusionskern befindet.
  • Im Westen findet man eine Hütte, in der die Ghul-Ärztin Bethany lebt. Der Ort ist hoch verstrahlt.
  • Wenn die Fatman nach der Hauptquest ins Inventar genommen wird, wird die dominante Fraktion das Gebäude ab diesem Zeitpunkt patrouillieren.

Vorkommen[]

ArcJet Systems erscheint nur in Fallout 4. Ebenfalls ist eine Attraktion im Fallout 4 Add-On Nuka-World nach der Firma benannt.

Hinter den Kulissen[]

ArcJet ist wahrscheinlich nach dem thermischen Lichtbogentriebwerk (englisch: arcjet) benannt, einer Art elektrischer Raumfahrtantrieb.

Fehler[]

  • pcpc xboxonexboxone ps4ps4 P.A.M. gibt dem Spieler den Auftrag, einen Runner an diesem Ort zu töten, bevor Ruf zu den Waffen gestartet wurde, wodurch man auf die meisten Bereiche, inklusive dem, in dem sich der Runner aufhält, keinen Zugriff hat und die Quest kann nicht beendet werden. [überprüft]
    • Dies kann mit einem Powerrüstungs-Glitch behoben werden. Man schaut in Third-Person die kaputte Tür an, zielt mit seiner Waffe, um sich ein bisschen in die Tür zu quetschen, drückt den Knopf, um die Powerrüstung zu verlassen und kehrt dann der Tür den Rücken zu. Wenn es geklappt hat, wird man hinter der Tür erscheinen. Dies wird die Quest Ruf zu den Waffen beginnen und Paladin Danse wird auftauchen, aber sofort wieder versuchen, zu gehen. Die Quest kann aber auf diese Weise nicht beendet werden.
  • pcpc Aktiviert man den Antrieb im Maschinenkern, während Ruf zu den Waffen nicht aktiv ist und Paladin Danse nicht im Raum ist, werden Begleiter im Observationsraum stecken bleiben. Dies kann nur durch das Laden eines früheren Speicherstandes behoben werden. [überprüft]

Galerie[]

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