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Die Leibniz-Gemeinschaft setzt sich für eine Verstetigung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) über die bisher geförderte Laufzeit bis Ende 2028 ein. Angesichts der aktuell noch bis Ende 2025 laufenden Systemevaluation der #NFDI hat das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft jüngst ein Positionspapier zur Bedeutung der NFDI für die Stärkung der Komplementarität des Forschungsdatenmanagements verabschiedet. Mit dem Positionspapier spricht sich das Präsidium klar für eine Fortsetzung der NFDI-Förderung aus. Die Leibniz-Gemeinschaft wird sich bei Bund und Ländern für eine langfristig planbare Finanzierung der NFDI einsetzen. Mit der NFDI sollen die häufig dezentral, projektbezogen und temporär gespeicherten Datenbestände aus Wissenschaft und Forschung für das deutsche Wissenschaftssystem systematisch erschlossen werden. Schon jetzt zeige sich das Potenzial der NFDI, community-übergreifende Dienste zu organisieren und bereitzustellen, betont das Positionspapier. Um derartige Dienste und die verteilt-kooperative Bereitstellung von Ressourcen dauerhaft zu organisieren und nicht mit dem Auslaufen der Finanzierung enden zu lassen, sei eine Verstetigung unabdingbar. Nur so könne die angestrebte systemweite Komplementarität und Zusammenarbeit entstehen, von der das gesamte Wissenschaftssystem profitieren werde. Von 96 Leibniz-Instituten sind zwei Drittel direkt in 24 der 26 geförderten Fachkonsortien der NFDI involviert. Sechs dieser Institute agieren als Sprechereinrichtungen von Fachkonsortien. Weitere Informationen gibt es im Positionspapier zum Nachlesen 👇 https://lnkd.in/g5Jffhnd