Das WordPress-Kommentarsystem erklärt: Alles, was du wissen musst

Kommentare sind das Lebenselixier vieler Websites. Sie helfen dir dabei, eine Community rund um deine Marke aufzubauen, Diskussionen und Interaktionen zu fördern, wertvolles Feedback zu erhalten und sogar dein Suchmaschinenranking zu verbessern. Egal, ob du ein Blog, ein Dienstleistungsunternehmen, einen E‑Commerce‑Shop oder eine andere Art von Website betreibst, Kommentare können von unschätzbarem Wert sein.

Gehen wir also einen Schritt zurück, erkunden das WordPress‑Kommentarsystem und sehen uns an, wie du Kommentare auf deiner WordPress‑Website verwalten kannst.

Was sind WordPress‑Kommentare?

WordPress hat als Blog‑Plattform begonnen, und obwohl es heute zum Erstellen von Websites absolut jeder Art und Größe verwendet werden kann, stehen die Inhalte weiterhin im Mittelpunkt. Und deshalb bietet dir WordPress alles, was du brauchst, um auf deiner Website Kommentare zu akzeptieren. Du benötigst keine zusätzlichen Plugins, um Kommentare zu aktivieren, zu verwalten und zu beantworten.

Für deine Website‑Besucher ist das Kommentarsystem sehr einfach zu bedienen. Das genaue Design deines Kommentarformulars hängt von dem Theme ab, das du verwendest, aber es sieht in etwa so aus:

Kommentarbereich auf einer WordPress-Website

Es gibt ein Kommentar‑Textfeld sowie Felder für Namen, E‑Mail‑Adresse und Website. Besucher klicken auf den Button Kommentar abschicken, um ihren Kommentar auf deiner WordPress‑Website zu abzusenden. Veröffentlichte Kommentare werden unter dem Beitrag in einer Liste angezeigt und je nach deinen Diskussionseinstellungen werden Antworten unter den entsprechenden Kommentaren eingerückt angezeigt.

verschachtelte Kommentare auf der WooCommerce-Website

Jeder Kommentar enthält den Namen des Kommentators sowie das Datum und die Uhrzeit des Kommentars. Keine Sorge, die E‑Mail‑Adresse des Kommentators wird nicht in der Besucheransicht deiner Website angezeigt. Kommentare können je nach Website und Einstellungen für Beiträge, Seiten, Produkte und andere Inhaltstypen aktiviert werden.

So findest du deine Kommentare im WordPress‑Dashboard

Natürlich möchtest du deine Kommentare ansehen, beantworten und gegebenenfalls Spam‑Kommentare löschen. Wir werden uns gleich genauer damit befassen, aber zunächst schauen wir uns an, wie du deine Kommentare findest.

Standardm��ßig erhältst du eine Benachrichtigung, sobald jemand einen Kommentar auf deiner Website hinterlässt. Wenn du den betreffenden Kommentar anzeigen möchtest, kannst du auf den Link in der E‑Mail klicken. Möchtest du dir aber alle Kommentare ansehen, melde dich einfach in deinem WordPress‑Dashboard an und klicke auf Kommentare im Menü auf der linken Seite.

So verwaltest du WordPress‑Kommentare

Kommentare können äußerst nützlich sein, aber sie erfordern auch etwas Arbeit von deiner Seite. Du solltest auf legitime Kommentare reagieren und Fragen schnell und gründlich beantworten. Es ist auch wichtig, dass du lernst, Spam‑Kommentare zu erkennen und beleidigende Kommentare zu entfernen.

Wenn du zum Bereich Kommentare deiner Website navigierst, siehst du eine vollständige Liste aller Kommentare. Genehmigte Kommentare sind grau oder weiß, während ausstehende Kommentare einen hellgelben Hintergrund haben.

Liste der Kommentare, mit gelben ausstehenden Kommentaren

Oben siehst du mehrere Tabs zur Verwaltung deiner Kommentare:

  • Alle: Zeigt alle Kommentare auf deiner Website an, ausstehende und genehmigte
  • Ausstehend: Zeigt nur Kommentare an, die auf deine Genehmigung und Antwort warten
  • Genehmigt: Zeigt nur die von dir genehmigten und veröffentlichten Kommentare an
  • Spam: Zeigt Kommentare an, die du (oder ein Spam‑Plugin) als Spam markiert hast
  • Papierkorb: Zeigt Kommentare an, die du in den Papierkorb verschoben hast, und ermöglicht dir das endgültige Löschen

Du kannst diese Tabs verwenden, um deine Kommentare bei Bedarf zu filtern. Wenn du beispielsweise Kommentare beantworten möchtest, kannst du auf den Tab Ausstehend klicken, um nur diejenigen anzuzeigen, die auf eine Antwort warten. Oder, wenn du Spam‑Kommentare regelmäßig loswerden möchtest, kannst du auf den Tab Spam klicken und die betreffenden Kommentare in den Papierkorb verschieben.

Bei jedem Kommentar erscheint der Name des Kommentators, die Anzahl seiner genehmigten Kommentare, seine E‑Mail- und IP‑Adresse sowie sein Gravatar, sofern seine E‑Mail‑Adresse mit einem Gravatar‑Profil verknüpft ist. Du siehst auch den Kommentartext, den Beitrag, auf den er sich bezieht, sowie das Datum und die Uhrzeit seiner Einsendung.

ein Kommentar im WordPress-Dashboard

Wenn du den Mauszeiger über einen Kommentar bewegst, erscheint eine Liste von Aktionen nebeneinander. Das sind die Aktionen, die du für jeden Kommentar ausführen kannst:

  • Genehmigen/Zurückweisen: Wenn du einen Kommentar genehmigst, wird er auf deiner Website veröffentlicht und kann von jedem online angesehen werden. Wenn du ihn zurückweist, ist er nicht mehr öffentlich sichtbar.
  • Antworten: Antworte auf den Kommentar und beantworte Fragen. Deine Antworten werden auf deiner Website mit deinem Namen veröffentlicht und je nach deinen Einstellungen unter dem Kommentar eingerückt angezeigt.
  • Schnellbearbeitung: Nimm schnelle Änderungen am Kommentar vor. Bearbeite den Namen, die E‑Mail‑Adresse, die Website und die Antwort. Du kannst zum Beispiel einen Link zu einer externen Website entfernen, wenn du keine Cross‑Promotion erlaubst.
  • Bearbeiten: Dies öffnet einen neuen Bildschirm, auf dem du Änderungen an einem Kommentar vornehmen und seinen Verlauf auf deiner Website anzeigen kannst.
  • Verlauf: Sieh dir den Verlauf des Kommentars an, z. B. wann er veröffentlicht wurde, wann er genehmigt wurde und mehr.
  • Spam: Dies verschiebt den Kommentar in deinen Spam‑Ordner und verhindert, dass er in der Besucheransicht deiner Website angezeigt wird.
  • Löschen: Dadurch wird ein Kommentar in deinen Papierkorb verschoben. Wenn du einen Kommentar aus Versehen in den Papierkorb gelegt hast, kannst du ihn bei Bedarf wiederherstellen.

Werfen wir jetzt einen genaueren Blick auf einige weitere Aspekte der Kommentarverwaltung.

So bearbeitest du mehrere Kommentare auf einmal

Die manuelle Verwaltung von Kommentaren kann zeitaufwendig und mühsam sein. Aber sie ist nötig, um mit deinen Besuchern zu interagieren und sie vor potenziell gefährlichem Spam zu schützen. Zum Glück gibt es einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um mehrere Kommentare auf einmal zu verwalten.

In der Kommentarverwaltung findest du links von jeder Zeile und oben links neben der Zeile Autor ein Kontrollkästchen. Diese kannst du verwenden, um einzelne Kommentare auszuwählen, die du bearbeiten möchtest, oder um alle Kommentare auf dieser Seite auszuwählen. Wähle die gewünschten Kommentare aus, klicke auf das Dropdown‑Menü Sammelaktionen und wählen Sie aus, ob du die Kommentare genehmigen, zurückweisen, als Spam markieren oder in den Papierkorb verschieben möchtest.

Registerkarten und Optionen im Kommentarbereich von WordPress

Standardmäßig werden auf dieser Seite 20 Kommentare angezeigt. Möchtest du mehr bearbeiten? Erweitere den Tab Ansicht anpassen rechts oben auf der Seite, gib im Feld neben Anzahl der Einträge pro Seite die gewünschte Zahl ein und klicke auf Anwenden.

Bearbeiten der Anzahl der auf einer Seite angezeigten Kommentare

So stellst du Kommentare aus dem Spam‑Ordner oder Papierkorb wieder her

Du hast einen Kommentar versehentlich als Spam markiert oder in den Papierkorb verschoben? Keine Sorge, du kannst ihn wieder dorthin verschieben, wo er hingehört.

Wenn du den Kommentar als Spam markiert hast, klicke einfach auf den Ordner Spam, bewege den Mauszeiger über den Kommentar und klicke auf Kein Spam. Wenn du ihn in den Papierkorb verschoben hast, klicke auf den Ordner Papierkorb, bewege den Mauszeiger über den Kommentar und klicke auf Wiederherstellen.

Optionen zum Markieren eines Kommentars als Spam oder Wiederherstellen

So löschst du WordPress‑Kommentare dauerhaft

Standardmäßig werden gelöschte Kommentare weiterhin in deiner Datenbank gespeichert – sie sind nur versteckt, damit sie nicht auf deiner Website angezeigt werden. Aber von Zeit zu Zeit möchtest du diese vielleicht dauerhaft löschen, um deine Datenbank nicht zu überladen.

Um dies zu tun, navigiere zum Papierkorb. Klicke dann auf die Schaltfläche Papierkorb leeren. Beachte, dass dadurch alle Kommentare in diesem Ordner dauerhaft gelöscht werden und du sie nicht wiederherstellen kannst.

Papierkorb mit Optionen zum dauerhaften Löschen von Kommentaren

Eine Übersicht der WordPress-Diskussionseinstellungen 

WordPress bietet verschiedene Einstellungen, mit denen du deinen Kommentarbereich an deine Website, dein Publikum und deine Bedürfnisse anpassen kannst. Diese findest du unter Einstellungen → Diskussionen in deinem WordPress‑Dashboard. Es gibt mehrere Kommentarbereiche mit jeweils individuellen Optionen. Diese wollen wir uns jetzt genauer ansehen.

Standard-Beitrags-Einstellungen für Kommentare

Standardeinstellungen für Beiträge

Dieser Abschnitt steuert, wie deine Website mit Kommentaren interagiert. Hier sind die Optionen:

  • Versuche, alle im Beitrag verlinkten Blogs zu benachrichtigen: Wenn du auf den WordPress‑Blogbeitrag einer anderen Person verlinkst, erlaubst du WordPress mit dieser Einstellung, eine Benachrichtigung oder einen „Ping“ zu senden, um die Person darüber zu informieren.
  • Erlaube Link‑Benachrichtigungen von anderen Blogs (Pingbacks und Trackbacks) bei neuen Beiträgen: Pingbacks und Trackbacks erscheinen in deinem Kommentarbereich, wenn jemand auf deine Blogbeiträge verlinkt. Sie können ein großartiges Zeichen des Vertrauens von anderen Websites sein, können aber auch schnell deine Kommentare überfluten, also überlege es dir sorgfältig.
  • Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren: Dies aktiviert Kommentare auf deiner gesamten Website.
andere Kommentareinstellungen, wie Nesting-Optionen

Weitere Kommentareinstellungen

Dies sind verschiedene Einstellungen, die auf deine Kommentare betreffen:

  • Benutzer müssen zum Kommentieren Namen und E‑Mail‑Adresse angeben. Dies erfordert, dass jeder Kommentator seinen Namen und seine E‑Mail‑Adresse hinterlässt. Diese Einstellung kann dabei helfen, Spam zu verhindern.
  • Benutzer müssen zum Kommentieren registriert und angemeldet sein. Das bedeutet, dass Benutzer zum Kommentieren ein Konto haben müssen. Dies kann einen großen Beitrag dazu leisten, Spam zu verhindern, aber es kann auch viele Benutzer davon abhalten, Kommentare abzugeben. Du könntest dir überlegen, diese Einstellung nur für Mitgliedschafts‑Websites oder Foren zu aktivieren.
  • Kommentare zu Beiträgen, die älter als 14 Tage sind, automatisch schließen. Dadurch werden Kommentare in Blogbeiträgen nach einer bestimmten Anzahl von Tagen deaktiviert – standardmäßig sind es 14 Tage, wenn diese Einstellung aktiviert ist. Dank dieser Einstellung musst du keine Kommentare zu monate- oder jahrealten Beiträgen moderieren, und sie ist besonders hilfreich, wenn deine Beiträge zeitkritisch sind.
  • Kontrollkästchen zum Akzeptieren von Kommentar‑Cookies anzeigen, um Cookies beim Kommentar‑Autor zu setzen. Dadurch wird deinem Kommentarformular ein Kontrollkästchen hinzugefügt, das besagt: „Meinen Namen, meine E‑Mail‑Adresse und meine Website in diesem Browser für das nächste Mal, wenn ich kommentiere, speichern.“ Dies hilft dir dabei, Datenschutzgesetze wie die DSGVO einzuhalten.
  • Kommentar‑Threads (verschachtelte Kommentare) mit bis zu 5 Ebenen aktivieren. Dadurch können Kommentarantworten unter dem Kommentar, auf den sie antworten, verschachtelt (eingerückt) dargestellt werden. Standardmäßig sind es fünf Ebenen, aber du kannst dies beliebig ändern oder ganz deaktivieren.
  • Kommentare auf mehreren Seiten mit je 50 Top‑Level‑Kommentaren anzeigen und dabei standardmäßig die letzte Seite anzeigen. Dadurch werden die Kommentare in der Besucheransicht deiner Website in Seiten aufgeteilt, die Anzahl der Kommentare pro Seite definiert (standardmäßig sind es 50) und du kannst wählen, ob standardmäßig die erste oder die letzte Seite angezeigt werden soll.
  • Die ältesten Kommentare sollen oben stehen. Dies legt die Reihenfolge fest, in der deine Kommentare angezeigt werden. Wähle zwischen „ältesten“ und „neuesten“.
Einstellungen für E-Mail-Benachrichtigungen

E-Mail-Benachrichtigungen

In diesem Abschnitt kannst du festlegen, wann du E‑Mail‑Benachrichtigungen in Bezug auf Kommentare auf deiner Website erhalten willst. Du kannst eine Benachrichtigung erhalten, wenn:

  • jemand einen Kommentar schreibt
  • ein Kommentar auf Freischaltung wartet
Einstellungen für Kommentarmoderation

Bevor ein Kommentar erscheint

Wähle aus, was vor dem Erscheinen eines Kommentars in der Besucheransicht deiner Website geschehen muss:

  • Kommentar muss manuell genehmigt werden. Wenn dies aktiviert ist, musst du jeden Kommentar manuell genehmigen, bevor er veröffentlicht wird. Wenn du diese Option aktivierst, hast du die volle Kontrolle darüber, was veröffentlicht wird, allerdings kann dieser Prozess zeitaufwendig sein.
  • Autor muss bereits einen genehmigten Kommentar geschrieben haben. Dadurch werden Kommentare von Personen, die bereits einen von dir genehmigten Kommentar geschrieben haben, automatisch veröffentlicht. Dies ist eine großartige Möglichkeit, wertvolle Zeit zu sparen und gleichzeitig trotzdem Spam zu reduzieren.
Kommentarmoderationseinstellungen in WordPress

Kommentar-Moderation

In diesem Abschnitt kannst du Kommentare in der Moderationswarteschlange halten (anstatt sie automatisch zu veröffentlichen), wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen.

Links sind ein häufiges Anzeichen für Spam – Bots und bösartige Akteure versuchen oft, deine Website-Besucher auf schädliche Websites von Dritten zu leiten. Die erste Einstellung in diesem Abschnitt ermöglicht es dir, Kommentare basierend auf der Anzahl der darin enthaltenen Links zurückzuhalten. Standardmäßig sind es zwei Links, aber wir empfehlen, dies auf einen Link zu ändern, da es selten einen gültigen Grund gibt, einen Link in einem Kommentar einzufügen.

Unterhalb dieser Option siehst du ein Textfeld, mit dem du Kommentare zurückhalten kannst, die die von dir definierten Merkmale erfüllen. Wenn du eine große Anzahl von Spam‑Kommentaren erhältst, die bestimmte Wörter oder Phrasen enthalten, von derselben E‑Mail- oder IP‑Adresse stammen oder immer wieder dieselbe URL angeben, kannst du diese hier auflisten.

Abschnitt für unzulässige Kommentarschlüssel in WordPress

Unzulässige Kommentarschlüssel

Dieser Abschnitt ist dem vorherigen sehr ähnlich, verschiebt aber Kommentare, die bestimmte Kriterien erfüllen, direkt in den Papierkorb. Hier kannst du Wörter, Autorennamen, URLs, E‑Mail‑Adressen, IP‑Adressen oder User‑Agent‑Strings von Browsern auflisten.

Avatar-Einstellungen für WordPress-Kommentare

Avatare

Ein Avatar ist das Bild, das neben dem Namen eines Kommentar‑Verfassers angezeigt wird. In der Regel wird dieses Bild von der betreffenden Person in Gravatar festgelegt und anhand der E‑Mail‑Adresse, die sie zum Kommentieren verwendet, identifiziert. Hier sind die Optionen, aus denen du wählen kannst:

  • Avatar‑Anzeige: Wähle aus, ob Avatare auf deiner Website angezeigt werden sollen oder nicht.
  • Höchste Altersfreigabe: Blockiere Bilder, die über einer bestimmten Altersfreigabe liegen.
  • Standard‑Avatar: Lege ein Standardbild fest, das angezeigt wird, wenn ein Kommentar‑Verfasser keinen Avatar hat.

Kommentareinstellungen für einzelne Beiträge und Seiten

Die oben genannten Einstellungen gelten für alle Beiträge und Seiten auf deiner Website. Es gibt aber auch ein paar Dinge, die du individuell festlegen kannst.

Gehe zunächst zur Seite oder zum Beitrag, die/den du bearbeiten möchtest, und klicke auf das Zahnradsymbol oben rechts. Dort siehst du eine Liste mit Einstellungen. Scrolle nach unten zum Abschnitt Diskussion.

Kommentareinstellungen für einen einzelnen Blogbeitrag

Hier gibt es zwei Optionen für Kommentare:

  1. Kommentare erlauben. Setze ein Häkchen bei diesem Kontrollkästchen, um Kommentare für diese Seite oder diesen Beitrag zu aktivieren. Entferne es, um Kommentare zu deaktivieren.
  2. Pingbacks & Trackbacks erlauben. Entscheide, ob Pingbacks und Trackbacks auf einzelnen Seiten aktiviert werden sollen oder nicht. Dies sind Methoden, anderen Blogs mitzuteilen, dass du in deinen Inhalten auf sie verlinkt hast.

Nachdem du die Einstellungen bearbeitet hast, klicke auf den blauen Button Aktualisieren oben rechts auf der Seite.

Aber es kann auch Zeiten geben, in denen du bestimmte Beiträge gemeinsam bearbeiten möchtest. Vielleicht möchtest du zum Beispiel Kommentare zu allen Beiträgen zu einem bestimmten Thema schließen. Oder du möchtest Kommentare nur auf Seiten über deine Dienstleistungen aktivieren.

Um dies zu tun, gehe zum WordPress‑Dashboard und wähle Seiten oder Beiträge aus, je nachdem, was du bearbeiten möchtest. Links neben jeder Seite oder jedem Beitrag siehst du ein Kontrollkästchen. Aktiviere es neben jedem Beitrag oder jeder Seite, für den/die du Änderungen vornehmen möchtest, oder wähle das Kontrollkästchen neben dem Wort Titel aus, um alle auf dieser Seite auszuwählen.

Kommentareinstellungen in Massen bearbeiten

Wähle anschließend im Dropdown‑Menü Sammelaktionen die Option Bearbeiten und klicke auf Anwenden. Ein neuer Abschnitt mit verschiedenen Einstellungen wird angezeigt. Finde das Dropdown‑Menü Kommentare und wähle aus, ob du Kommentare aktivieren oder deaktivieren möchtest. Klicke dann auf Aktualisieren. Die Änderung wird für alle ausgewählten Beiträge durchgeführt.

So erlaubst du einzelnen Benutzern, Kommentare zu moderieren

Wenn du viele Kommentare erhältst, kann das Moderation zeitaufwendig und überfordernd sein. Schließlich hast du noch viele andere Dinge, um die du dich kümmern musst! Eine großartige Lösung besteht darin, die Aufgabe der Kommentarmoderation bestimmten Personen zuzuweisen. So musst du diesen Prozess nicht selbst übernehmen, und die Kommentierenden erhalten schneller Antworten.

Wie kannst du dies also tun, ohne den Moderatoren vollen Zugriff auf deine Website zu gewähren? Es gibt zwar einige Methoden, aber wir zeigen dir hier, wie es mit dem Plugin Comment Moderation Role funktioniert.

  1. Gehe in deinem Dashboard zu Plugins → Neu hinzufügen.
  2. Suche nach „Comment Moderation Role by WPBeginner“ und klicke auf Jetzt installieren → Aktivieren.
  3. Navigiere dann zu Benutzer → Alle Benutzer und wähle das Konto aus, das du bearbeiten möchtest.
  4. Wähle im Feld Rolle WPB Comment Moderator aus.
  5. Klicke auf den blauen Button Benutzer aktualisieren am Ende der Seite.
Hinzufügen einer Kommentarmoderator-Rolle in WordPress

Nun kann dieser Benutzer in deinem Dashboard auf den Bildschirm zur Kommentarmoderation zugreifen, aber nichts anderes tun. So kann er seine Aufgabe erledigen, ohne die Sicherheit deiner restlichen Website zu gefährden.

Ein gutes Kommentarerlebnis ist spamfrei

Jetzt, da du alles über das WordPress‑Kommentarsystem weißt, kannst du Kommentare auf deiner Website aktivieren und eine Community um deine Marke herum aufbauen! Aber wenn dein Kommentarbereich voller unbrauchbarer, nicht zusammenhängender und potenziell gefährlicher Spamnachrichten ist, können deine Marke, deine Suchmaschinenrankings und deine Interaktionen tatsächlich darunter leiden.

Zum Glück musst du das Herausfiltern von Spam nicht zu deinen Moderationsaufgaben hinzufügen: Akismet kann sich darum kümmern! Aktiviere einfach das Plugin – seine leistungsstarken Tools haben bereits über 548.000.000.000 Spam‑Kommentare gestoppt – und der schlimmste Spam wird automatisch für dich gelöscht. Du musst ihn nicht einmal sehen.

Erfahre mehr darüber, wie du Kommentarspam in WordPress stoppen kannst.

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